Donnerstag, 17. März 2005

Die Frau ist entziffert, ahhhjaaa......

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Spiegel Online berichtet, dass das weibliche X-Chromosom jetzt erstmals umfassend anlysiert worden ist. Die Geschlechterunterschiede haben also was mit Eiweiß-Produktion zu tun.....aha. Bleibt aber immer noch die alte Frage: entscheidet der Genotyp auch über sonstige Macken?
Warum kann ich an manchen Tagen ganze Mahlzeiten durch Kinderschokolade ersetzen? Warum bin ich unfähig, Schreiben der Krankenkasse innerhalb weniger Tage zu beantworten? Warum finde ich trotz Müdigkeit oft den Weg ins Bett nicht und wundere mich dann am nächsten Tag, dass ich aussehe wie ein Pandabär? Warum schiebe ich wichtige Arbeiten oft bis es nicht mehr geht? Warum kann ich von Teenie-Serien nicht lassen, obwohl ich die Halbwertzeit der Zielgruppe wahrscheinlich schon längst überschritten hab? Das X, das X, es gibt noch viel zu tun......

things I hate about my flatmate

Da bin ich immer mal wieder gerne vorbeigesurft, ist jetzt aber leider nicht mehr aktiv. So schlimm wie dort beschrieben ist meine Mitbewohnerin B. nicht, kein ignorant-offensichtlicher Terror, eher hat mich gestört, dass wir menschlich-persönlich meistens keine gemeinsame Ebene gefunden habe. Wahrscheinlich bin ich in dieser Hinsicht empfindlich, ich habs am liebsten, mit Menschen zusammen zu wohnen, mit denen ich einigermaßen auf einer Wellenlänge liege, Zwecks-WGs sind nichts für mich. Es gab also keinen lauten Ärger, sondern eher unterschwellig-subtile Spannungen bzw. ein Zurückziehen meinerseits, das ich in der Form mit den anderen Mitbewohnerinnen noch nie hatte.
Also bin ich durchaus froh, dass sie auszieht, das Klima hier war ziemlich anstrengend in den letzten Monaten. Zugegeben, sie hat wahrlich kein einfaches Leben und in den letzten Wochen hab ich nicht mit ihr tauschen wollen. Trotzdem, wir waren nie wirklich kompatibel und jetzt im Nachhinein ärgere ich mich fast, dass ich so ein friedfertiges Diplomatenschaf bin.....anyway, sie geht und ihre Nachfolgerin (auch eine B., heute abend wurde es festgemacht) scheint ein ganz andere und besser passender Typ Mensch zu sein, auch wenn man das natürlich am Anfang nie so genau wissen kann.
Allerdings gibt es da einen Wermutstropfen: So sehr ich positiv gespannt bin auf die neue Wohnsituation, so sehr finde ich es aber auch traurig, dass mit B. auch das Hundchen auszieht. Das hätte ich nie gedacht, dass ich a) jemals mit einem Hund zusammen wohnen würde, dass b) mir das nach anfänglicher Gewöhnungszeit und trotz aller Nervereien (kläff, kläff!) wirklich gut gefallen würde und dass c) ich jemals einen Hund mehr vermissen würde, als sein Frauchen......jedenfalls weiß ich jetzt, dass ich in Zukunft gerne mal wieder mit einem Hund leben würde, das ist doch auch was.

schreckensbleiches Nervenbündel

So saß ich heute vor meinem Prof., den ich seit einem halben Jahr nicht mehr aufgesucht hatte, der schon nicht mehr damit gerechnet hatte, mich nochmal zu sehen, und hab mit ihm das neue Thema für meine Abschlussarbeit besprochen. Es war nicht so schlimm, wie ich gefürchtet hatte, er hat mich wiedererkannt und auch meinen Namen noch gewusst (ha! Kleine Uni *g*) und wollte zum Glück nur oberflächlich über die Gründe für meine lange Abwesenheit informiert werden. Jetzt ist alles wieder in trockenen Tüchern, endlich, und diesmal wirklich, ich bin motiviert, ein Ende ist in Sicht, ich bin froh, whatever that means....

bananadrama

fatal banal schal egal

weise Worte

Wahres vom Barden:
All the world's a stage, and all the men and women merely players
(As you like it)

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