die kreative Ader...
...ist leider nicht wirklich stark ausgeprägt bei mir. Ich zeichne mich eher durch vielseitige Interessen aus, bei denen jeweils nicht viel dahinter steckt - Dilettantismus auf vielen Ebenen, mal dies und das probiert, aber nirgends richtig gut gewesen. Finde ich aber mittlerweile nicht mehr weiter schlimm, Zeitverschwendung sich darüber zu ärgern.......
Als Kind hab ich gerne gebastelt und gemalt, konnte stundenlang vor mich hinwerkeln, war aber schon damals immer enttäuscht, wenn die Dinge nicht so gelingen wollten, wie ich mir das vorstellte. Meistens hatte ich zwar vage Ideen, wie ich die fertigen Projekte gerne gehabt hätte, bin aber in der Umsetzung oft gescheitert.
In der Schule hat sich dann mit der Zeit ein eher gespaltenes Verhältnis zum Kunstunterricht entwickelt. Schon schade, lag aber wahrscheinlich daran, dass ich, was das Malen anging, sehr schnell an meine Grenzen gekommen bin und wir andere Kunstformen, wenn überhaupt, nur am Rande gestreift haben.
Anyway, wie komme ich drauf? Heute hab ich mit Lieblingsmitbewohnerin P.(der zukünftigen Patentante) die Kerzen für die bevorstehende Taufe der Zwerge gestaltet. Es gibt da richtig coole Sachen, wusste ich gar nicht, mit denen man Kerzen verschönern kann. Wachsplatten in allen Farben, die man zurechtschnitzen und aufkleben kann, und flüssige Farbe in Fläschchen (so ähnlich wie Window Colour - ich hasse Window Colour!!), die man entweder mit dem Pinsel oder direkt aus der Flasche auftragen kann......ziemliches Gefummel, gut, dass wir eine Probekerze hatten ;-)
Jedenfalls hab ich für diese Aktion in diversen Kisten nach meinen alten Wasserfarben und Pinseln gegraben, die ich jahrelang nicht mehr angerührt hatte. Was seltsam war: in einem Innendeckel konnte ich noch die eingetrockneten Reste der düsteren Mischfarben erkennen, die ich für ein grottenhässliches "Gemälde" im 10. Schuljahr benutzt habe. Wir haben also wie früher Pinsel zurechtgelgt, Deckel zum Farbenmischen gesucht, ein Wasserglas zum Pinselwaschen bereit gestellt und zaghaft losgelegt.
Zuerst war es sehr ungewohnt, wir waren sehr vorsichtig, haben uns nix zugetraut - mit der Zeit sind wir aber mutiger geworden und haben die Probekerze in ein surreales Farbrausch-Kunstwerk verwandelt. Und ich hab irgendwann staunend gemerkt, dass ich gerne mal wieder was mit Farben machen würde. Glücklicherweise hab ich sogar noch einen Zeichenblock irgendwo hier rumfliegen, morgen kann ich mich also gleichmal dran machen, bin gespannt, wies mir gefällt und was dabei rauskommt.
Als Kind hab ich gerne gebastelt und gemalt, konnte stundenlang vor mich hinwerkeln, war aber schon damals immer enttäuscht, wenn die Dinge nicht so gelingen wollten, wie ich mir das vorstellte. Meistens hatte ich zwar vage Ideen, wie ich die fertigen Projekte gerne gehabt hätte, bin aber in der Umsetzung oft gescheitert.
In der Schule hat sich dann mit der Zeit ein eher gespaltenes Verhältnis zum Kunstunterricht entwickelt. Schon schade, lag aber wahrscheinlich daran, dass ich, was das Malen anging, sehr schnell an meine Grenzen gekommen bin und wir andere Kunstformen, wenn überhaupt, nur am Rande gestreift haben.
Anyway, wie komme ich drauf? Heute hab ich mit Lieblingsmitbewohnerin P.(der zukünftigen Patentante) die Kerzen für die bevorstehende Taufe der Zwerge gestaltet. Es gibt da richtig coole Sachen, wusste ich gar nicht, mit denen man Kerzen verschönern kann. Wachsplatten in allen Farben, die man zurechtschnitzen und aufkleben kann, und flüssige Farbe in Fläschchen (so ähnlich wie Window Colour - ich hasse Window Colour!!), die man entweder mit dem Pinsel oder direkt aus der Flasche auftragen kann......ziemliches Gefummel, gut, dass wir eine Probekerze hatten ;-)
Jedenfalls hab ich für diese Aktion in diversen Kisten nach meinen alten Wasserfarben und Pinseln gegraben, die ich jahrelang nicht mehr angerührt hatte. Was seltsam war: in einem Innendeckel konnte ich noch die eingetrockneten Reste der düsteren Mischfarben erkennen, die ich für ein grottenhässliches "Gemälde" im 10. Schuljahr benutzt habe. Wir haben also wie früher Pinsel zurechtgelgt, Deckel zum Farbenmischen gesucht, ein Wasserglas zum Pinselwaschen bereit gestellt und zaghaft losgelegt.
Zuerst war es sehr ungewohnt, wir waren sehr vorsichtig, haben uns nix zugetraut - mit der Zeit sind wir aber mutiger geworden und haben die Probekerze in ein surreales Farbrausch-Kunstwerk verwandelt. Und ich hab irgendwann staunend gemerkt, dass ich gerne mal wieder was mit Farben machen würde. Glücklicherweise hab ich sogar noch einen Zeichenblock irgendwo hier rumfliegen, morgen kann ich mich also gleichmal dran machen, bin gespannt, wies mir gefällt und was dabei rauskommt.
blodyn - 25. Mär, 03:18
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